Die Bevölkerung fordert die Einführung eines Pfandsystems auf Getränkepackungen

Wien (OTS) – Laut einer aktuellen Studie von Research Affairs sprechen sich 81% für die Einführung eines Pfandsystems auf Plastikflaschen aus. Zudem wünschen sich 76% Pfand auf Aludosen. 78% glauben, dass das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung dadurch generell gestärkt werden würde. 28% würden dadurch einen positiven Effekt auf das internationale Ansehen Österreichs erwarten. Studienautorin Sabine Beinschab fasst die Ergebnisse folgendermaßen zusammen: „Die Studienergebnisse zeigen einen klaren Auftrag an Politik und Wirtschaft. Den ÖsterreicherInnen ist Umweltschutz wichtig und die Einführung eines Pfandsystems wäre in diesem Zusammenhang ein wichtiger Schritt“.

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Kritik an 10-Punkte-Plan der WKO für Kreislaufwirtschaft

ÖPG-Geschäftsführer Abl: „Der Plan ist nicht zu Ende gedacht, die Zielerreichung nicht garantiert und die Kosten werden direkt auf die Konsumenten abgewälzt.“

Die ÖPG Pfandsystemgesellschaft kritisiert den diese Woche präsentierten Zehn-Punkte-Plan der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) für die heimische Kreislaufwirtschaft. „Die von der WKO vorgeschlagene Erweiterung des Holsystems – also eine einheitliche Sammlung von Kunststoffverpackungen direkt bei Haushalten und öffentlichen Gebäuden im gelben Sack oder in der gelben Tonne – führt vor allem im urbanen Raum zu einer Verteuerung der Betriebskosten des Systems. Für die Sammlung und Sortierung von Wertstoffen würden die Konsumentinnen und Konsumenten dann verstärkt zur Kasse gebeten werden“, so Christian Abl, Geschäftsführer der ÖPG Pfandsystemgesellschaft.

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