Wie funktioniert ein modernes Pfandsystem?

Für Pfandsysteme gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten: zum einen das zentrale Pfandsystem, wie es z.B. in den skandinavischen Ländern umgesetzt wurde und zum anderen das dezentrale Pfandsystem, wie es z.B. in Deutschland umgesetzt wurde.

 

Bei einem zentral gesteuerten Pfandsystem werden Material und Geldflüsse von einer Non-Profit Organisation koordiniert. Der Handel bekommt eine Manipulationsgebühr, doch Material und Pfandschlupf gehören der zentralen Organisationsstelle. Diese Gelder werden für den Betrieb des Systems verwendet. Das macht zentrale Pfandsysteme wesentlich transparenter und verhindert die Benachteiligung einzelner Akteure.

 

Ein dezentral gesteuertes Pfandsystem ist an den Handel gekoppelt. Diesem gehört das gesammelte Material aus den Rückgabeautomaten und kann es daher gewinnbringend verkaufen oder für seine Eigenmarken nutzen. Leider haben kleinere Geschäfte hier einen Nachteil, da sie am Markt nicht wie die großen Handelsketten agieren können (z.B. mit dem Verkauf des gesammelten Materials) und auch beim sogenannten Pfandschlupf (Geld, das nicht ausbezahlt werden muss, weil die Verpackung nicht zurückgebracht wurde) benachteiligt sind.

Was bedeutet Einwegpfand?

Einwegpfand bedeutet, dass Getränkeverpackungen nur 1x befüllt werden und anschließend bei einer Rücknahmestelle retourniert werden. Diese Rücknahmestellen können entweder Automaten oder wie z.B. in Deutschland auch Lebensmittelgeschäfte sein. KonsumentInnen bezahlen beim Kauf eine Pfandgebühr, die sie bei der Rückgabe erstattet bekommen.

 

Mit der Rückgabe der VerbraucherInnen werden die Getränkeverpackungen in den Materialkreislauf zurückgeführt und können entsprechend recycelt und wiederaufbereitet werden. So können sie auch als wertvoller Sekundärrohstoff zurück in die Produktionskette gelangen.

Wie finanziert sich ein modernes Pfandsystem?

Wie bereits erwähnt, muss ein zentral gesteuertes Pfandsystem finanziert werden. Dafür werden drei Möglichkeiten ausgeschöpft.

 

1. Pfandschlupf (d.h. nicht eingelöste Pfandgebühren)

Wird ein Produkt von KonsumentInnen gekauft, muss eine Pfandgebühr bezahlt werden. Geben die KonsumentInnen die Verpackung zurück, wird die Pfandgebühr rückerstattet. Geschieht dies nicht, bleibt die Pfandgebühr bei der Non-Profit-Organisation.

 

2. Rezyklate

Diese Einkommensquelle ist mit Abstand die interessanteste. Denn anders als bei der getrennten Sammlung erhält man hier hochwertiges und vor allem sortenreines Material. Fehlwürfe kann es aufgrund der digitalen Kennzeichnung der Getränkeverpackungen kaum geben, da sie der Rücknahmeautomat nicht akzeptieren würde. Das gewonnene Material kann also optimal recycelt und wiederaufbereitet werden und findet seinen Weg als Rezyklat zurück in den Materialkreislauf.

 

3. Produzentenbeitrag

Der Produzentenbeitrag setzt auf dem Prinzip der Erweiterten Produzentenverantwortung (EPR) auf. Die Höhe beläuft sich üblicherweise auf 0,9 bis 3 Cent und macht somit nur einen Bruchteil der tatsächlichen Pfandgebühr aus.

Der Weg in die moderne Kreislaufwirtschaft

Am 27. Jänner 2020 veröffentlichte das ehemalige Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) eine Studie zum Thema „Möglichkeiten zur Umsetzung der EU-Vorgaben betreffend Getränkegebinde, Pfandsysteme und Mehrweg“.

 

Die Studie besagt, dass Österreich die Quoten der EU-Rahmenrichtlinie aus dem Kreislaufwirtschaftspaket nur durch die Einführung eines flächendeckenden Pfandsystems auf Einweg-Getränkeverpackungen aus Kunststoff erfüllen kann.

Single Use Plastic Directive

Um die voranschreitende Meeresverschmutzung und die Verunreinigung der Strände zu stoppen, hat die EU Kommission neue Richtlinien für alle europäischen Länder vorgeschlagen. Am 21. Mai 2019 erfolgte die Zustimmung zur Single Use Plastic Directive von allen Mitgliedstaaten und war somit der letzte Schritt im europäischen Gesetzgebungsverfahren. Die sogenannte Einwegplastik-Richtlinie betrifft 10 verschiedene Einwegplastik-Produkte und die 5 häufigsten Fischfangprodukte, die im Meer zurück gelassen werden.

 

Sie umfasst Maßnahmen, um deren weitere Verwendung stark einzuschränken oder in Zukunft garzu vermeiden. Diese Maßnahmen starten 2021 und folgen einem vorgegebenen Zeitplan. Sie reichen von Bewusstseinsbildung, Kennzeichnungspflicht und Verboten über die Erweiterung der Produzentenverantwortung (EPR) bis hin zu einer massiven Erhöhung der getrennten Sammelquote für Getränkeflaschen (bis 3l) auf 90% ab 2029. Die letzte Maßnahme ist ein verpflichteter Recyclinganteil von 30% in sämtlichen Getränkeflaschen (bis 3l) ab 2030.
Erfolgsfaktor Pfandsystem

Ein Blick auf viele europäische Staaten zeigt deutlich den Trend in Richtung einer erfolgreichen Kreislaufwirtschaft: mehr als 40 Länder und Regionen haben bereits ein Einweg-Pfandsystem eingeführt und weitere werden folgen. Malta und Schottland stecken in der letzten Umsetzungsphase und planen, das Pfandsystem 2021 zu implementieren. Andere europäische Länder wie Lettland, Portugal, Rumänien und unser Nachbarland Slowakei folgen 2022. In England ist die Einführung für 2023 vorgesehen. Aufgrund der aktuellen Situation durch COVID-19 kann sich der Starttermin aber in einigen Ländern durchaus nach hinten verschieben.

Warum wurde die ÖPG gegründet?

Im Jänner 2020 wurde die ÖPG mit dem Ziel gegründet, internationale Erfahrungen in die Diskussion um die Gestaltung, die Umsetzung und den Betrieb eines zukünftigen österreichischen Pfandsystems einfließen zu lassen. Viele Getränkehersteller, Verpackungsproduzenten und Händler sind verunsichert und wollen Klarheit zum Thema Pfand. Wir bieten eine Plattform für all jene Unternehmen, die auf nachhaltiges Verpackungsmanagement setzen.

Wer steht hinter der ÖPG?

Die ÖPG wurde aus dem Umfeld von europaweit agierenden Akteuren der Kreislaufwirtschaft gegründet. So gelingt es uns, ein umfassendes, internationales Know-how zum Thema Pfand zur Verfügung zu stellen und zahlreiche Kanäle der Informationsverbreitung zu nutzen.

Warum braucht es ein Pfandsystem für Einweggetränkeverpackungen in Österreich?

Die österreichischen Sortierkapazitäten sind bereits jetzt am Limit. In Österreich werden jährlich rund 165.000 Tonnen Leichtverpackungen gesammelt und sortiert. Mehr als die Hälfte sind Getränkeverpackungen. Ein modernes Pfandsystem holt PET-Flaschen und Dosen aus dem Abfallstrom und schafft somit Platz für andere, gut recycelbare Kunststoffverpackungen.

Was zeigt der internationale Vergleich mit anderen europäischen Ländern?

Ein Blick über die österreichischen Grenzen zeigt, dass in keinem europäischen Land die Recyclingquoten für Kunststoffe so hoch wie in Ländern mit modernen Einwegpfandsystemen sind. Ein innovatives Einwegpfand hilft, die Recyclingquoten für Kunststoffe binnen kurzer Zeit auf nahezu 90 Prozent zu erhöhen.

Unsere Mission

Die ÖPG Pfandsystemgesellschaft m.b.H. ist eine Gesellschaft zur Errichtung und zum Betrieb von Pfandsystemen für alle Produkte, die über Ein- oder Mehrweg-Systeme ordentlich und sicher gesammelt, verwertet oder wiederverwendet werden sollen. Wir sind vollkommen unabhängig von bestehenden Systemen und ermöglichen Herstellern, Recyclern und anderen Stakeholdern eine neutrale Beteiligung an zukünftigen Pfandsystemen.

Einweg-Pfandsystem wird Kreislaufwirtschaft in Österreich revolutionieren

Die Bekanntgabe der Einführung eines Einweg-Pfandsystems durch den Ministerrat bezeichnet die ÖPG Pfandsystemgesellschaft als Meilenstein in der österreichischen Umweltpolitik. „Nach fast zwei Jahren überzeugtem Einsatz ist uns gelungen, die meisten Entscheidungsträger mit an Bord zu holen“, freut sich ÖPG-Geschäftsführer Christian Abl und appelliert, die Rücknahmemöglichkeiten des künftigen Einwegpfand-Modells nicht nur auf Automaten im Handel zu beschränken.

Die Novelle des österreichischen Abfallwirtschaftsgesetzes ist für die ÖPG Pfandsystemgesellschaft der krönende Abschluss einer anderthalbjährigen intensiven Diskussion, die im Juni 2020 mit dem ersten Runden Tisch im Klimaschutzministerium gestartet wurde. „Dass wir gemeinsam so viele anfangs kritische Wegbegleiter in einem konstruktiven Dialog dazu bewegen konnten, ihre ablehnende Haltung gegen ein Pfand auf Einweggetränkeverpackungen abzulegen, ist ein großer Verdienst unserer Experten und Expertinnen, aber auch ein kräftiger Impuls für die weitere Entwicklung einer modernen und nachhaltigen Kreislaufwirtschaft, von der alle profitieren werden – Verpackungshersteller, Getränkeproduzenten, der Handel, aber vor allem die Konsumentinnen und Konsumenten“, sagt der ÖPG-Geschäftsführer.

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Politisches Hickhack beenden – Österreich braucht dringend ein modernes Einweg-Pfandsystem!

 

Jetzt plädieren auch führende Getränkehersteller wie Red Bull oder Coca-Cola für die Einführung eines modernen Einweg-Pfandsystems in Österreich. Für die ÖPG Pfandsystemgesellschaft bringt das wieder kräftigen Schwung in die Diskussion um die EU-Sammel- und Recyclingquoten von Kunststoffverpackungen in Österreich.

Eine wachsende Unterstützung seitens der Getränkehersteller für ein Pfand auf PET-Flaschen ist ein klares Signal: Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um über die konkrete Umsetzung eines Einweg-Pfandsystems in Österreich zu diskutieren. Die Wirtschaftskammer und mehrere Lebensmittelhändler müssen ihre ablehnende Haltung dringend ändern, sonst kann Österreich seine EU-Sammel- und Recyclingziele keinesfalls erreichen“, appelliert Christian Abl. Die Sammelquoten von Kunststoffgetränkeflaschen müssen bis 2029 von derzeit 70 auf 90 Prozent erhöht werden – sonst drohen Österreich Strafzahlungen von der EU in Millionenhöhe. Umweltministerin Leonore Gewessler hat noch vor dem Sommer versprochen, bis Jahresende konkrete Projekte im Bereich Einweg-Pfand vorzustellen.

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Nur Pfand kann den drohenden Recyclingkollaps in Österreich abwenden

Die ÖPG Pfandsystemgesellschaft warnt vor massiven Folgen, sollte sich die Politik gegen ein Pfandsystem auf Einweggetränkeverpackungen entscheiden.

„Ohne Pfand droht uns bald ein Recyclingkollaps!“, warnt ÖPG-Geschäftsführer Christian Abl. Die heimischen Sortieranlagen für Kunststoffverpackungen sind bereits jetzt am Limit. Ein Einweg-Pfandsystem kann hier – auch mit Hilfe der Digitalisierung – deutliche Entlastungen bringen und vor allem dazu beitragen, alle Kunststoffverpackungen sortenrein einem Recycling zuzuführen.

Ohne ein Pfandsystem für Einweggetränkeverpackungen droht Österreich ein Recyclingkollaps. „PET-Getränkeflaschen verstopfen bereits jetzt den gelben Sack und die gelbe Tonne und machen das bestehende Sammelsystem teuer und unbrauchbar für alle anderen Kunststoffverpackungen“, sagt Christian Abl, Geschäftsführer der ÖPG Pfandsystemgesellschaft. „Infolge akuter Engpässe in den heimischen Sortieranlagen für Kunststoffverpackungen planen große Betreiber der Sammel- und Verwertungsbranche in Österreich, Recyclingstoff nach Osteuropa in technisch unausgereifte Anlagen zu exportieren. Schon 2021 werden es rund 8.000 Tonnen sein. Mit der Fortführung des jetzigen Sammel- und Recyclingsystems wird ein Recyclingkollaps unabwendbar“, warnt Abl. Bereits 2019 haben die Österreicherinnen und Österreicher rund 160.000 Tonnen Leichtverpackungen gesammelt – mehr als die Hälfte des Volumens entfiel dabei auf Getränkeverpackungen. Die bestehende Kapazität der österreichischen Sortieranlagen lag gleichzeitig unter diesem Wert.

Kontakt:

Christian Abl
presse@oepg-pfandsystem.at
+43 660 2449455

Nedad Memić
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ÖPG und ARGE Abfallwirtschaftsverbände warnen: Ohne Pfandsystem drohen Österreich saftige EU-Strafzahlungen

Angesichts der aktuellen Verhandlungen rund um die Einführung eines Einweg-Pfandsystems fordern die ÖPG Pfandsystemgesellschaft und die ARGE Abfallwirtschaftsverbände eine sachliche Diskussion. „Wenn Österreich seine Hausaufgaben im Bereich Sammlung und Recycling von Kunststoffverpackungen erfüllen möchte, führt kein Weg an einem modernen Einweg-Pfandsystem vorbei. Die europäische Erfahrung und unabhängige Studien bestätigen: Pfand entlastet die Kapazitäten der heimischen Recyclingwirtschaft und gefährdet keinesfalls kleine Geschäfte. Die von der Wirtschaft veröffentlichten PET-Sammelquoten von mehr als 95 Prozent in Tirol, Vorarlberg und Burgenland sind nicht nachvollziehbar“, sagen Christian Abl, Geschäftsführer der ÖPG Pfandsystemgesellschaft, und Anton Kasser, Präsident der ARGE Österreichischer Abfallwirtschaftsverbände.

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ÖPG betont, dass EU-Recyclingziele nur mit Pfand erreichbar sind

ÖPG Geschäftsführer Abl: „Will man versuchen, ohne Pfand auf Einweggetränkeverpackungen die EU-Ziele zu erreichen, muss dennoch die Sammelquote
um 20% und die Recyclingquote sogar verdoppelt werden. Dies im Zeitraum von nur fünf Jahren bis zur Deadline 2025 zu schaffen, ist absolut nicht realistisch.“

In der heißen Diskussion rund um das Thema Pfand auf Einweggetränkeverpackungen gibt es eigentlich keine Alternative zu einem modernen Pfandsystem, will man ökologische und EU-Ziele ernsthaft erreichen. Die von der WKO veröffentlichten Darstellungen werden entgegen deren Behauptungen nicht von der gesamten österreichischen Wirtschaft geteilt. Vielmehr gibt es eine Vielzahl von Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette, die eindeutige Vorteile in einem modernen Pfandsystem sehen und aufgrund ihrer Internationalität aus anderen Absatzmärkten auch kennen. Immerhin gibt es solche Systeme bereits in zehn europäischen Ländern, wo dadurch sehr erfolgreich und ökonomisch Sammel- und Recyclingquoten erfüllt werden. Acht weitere Länder werden in den kommenden Jahren folgen.

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BM Leonore Gewessler, Christian Abl, Walter Hauer: Pfandsysteme in Europa

Klimaschutzministerin Gewessler und ÖPG Geschäftsführer Abl: Pfandsysteme funktionieren und bringen keine Mehrbelastung für kleine Geschäfte

Bei der heutigen Pressekonferenz im Klimaschutzministerium wurden Pfandsysteme anhand von europäischen Vorbildern vorgestellt. Diese sind eine Maßnahme aus dem Drei-Punkte-Plan von Ministerin Leonore Gewessler gegen die Plastikflut in Österreich. „Die Erfahrung aus anderen europäischen Ländern zeigt: Ein Pfandsystem ist das Um und Auf für die Erfüllung der EU-Sammel- und Recyclingquoten bei PET-Flaschen und Dosen, sagte Christian Abl, Geschäftsführer der ÖPG Pfandsystemgesellschaft, bei der Pressekonferenz zusammen mit Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Walter Hauer, dem Autor einer im Auftrag des Ministeriums erstellten Studie zu Pfandsystemen.

Derzeit existieren funktionierende Pfandsysteme in zehn Ländern Europas: in Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Island, Kroatien, Litauen, den Niederlanden, Norwegen und Schweden. Im Durchschnitt sammeln diese Pfandsysteme 91 Prozent aller Einweg-Getränkeverpackungen für hochwertiges Recycling. Die höchsten Sammelquoten bei PET-Flaschen werden dabei in Deutschland (97,3 Prozent), den Niederlanden (95 Prozent) sowie Dänemark (94 Prozent) erreicht.

Kleinere Geschäfte nicht in Gefahr
„Die internationale Erfahrung zeigt, dass ein Pfandsystem keinesfalls zu mehr Belastung in kleinen Geschäften führt. Die Beispiele aus Norwegen oder Litauen, die bereits erfolgreiche Pfandsysteme betreiben, zeigen, dass der Großteil der Getränkegebinde gesammelt in größeren Supermärkten oder an Pfandautomaten zurückgebracht wird. Ein kleinerer Teil wird dann manuell zurückgenommen vor allem in kleineren Geschäften, wodurch der Kundenkontakt sogar erhöht wird“, so Abl.

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Kreislaufwirtschaft

Das Ziel einer modernen Kreislaufwirtschaft ist es, Materialien möglichst lange im Kreislauf zu halten und die Verschwendung von Rohstoffen zu vermeiden. Werden PET-Flaschen und Dosen in einem Pfandsystem gesammelt, können Wertstoffe in höchstmöglicher Qualität für den Einsatz in Produktionszyklen gewonnen werden.

Digitalisierung

Wir entwickeln digitale Lösungen, um das Pfandsystem für alle Beteiligten smart und transparent zu gestalten. Daher arbeiten wir mit internationalen Partner zusammen, deren Erfahrungen im Pfand in unsere Ideen einfließen.

Kostenneutral für Konsumenten

Ein modernes Einwegpfand finanziert sich selbst - durch nicht eingelöste Pfandgebühr, einen geringen Herstellerbetrag und den Verkauf von gesammelten Wertstoffen. Der Konsument bezahlt nicht mehr für die Entsorgung seiner Verpackungen als bisher.

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Hinter der ÖPG stecken zwei Personen, die sich mit Leidenschaft und Ehrgeiz dem Thema Einwegpfand verschrieben haben. Recycling und Circular Economy dominieren unseren Alltag. Es ist uns daher ein Anliegen, zu kommunizieren und aufzuklären und den Weg in eine moderne Kreislaufwirtschaft zu begleiten.

Christian Abl
Geschäftsführer

Christian Abl ist Geschäftsführer der ÖPG und schon lange Teil der nationalen und internationalen Abfallbranche. Er blickt auf viele Jahre Erfahrung im Umweltmanagement und der Zementindustrie zurück und begleitete internationale Projekte.

Nicole Vacha
Unternehmenskommunikation

Nicole Vacha ist für die Bereiche Kommunikation, Marketing und Public Relations bei der ÖPG verantwortlich. Bei ihr laufen auch sämtliche organisatorischen Fäden der ÖPG zusammen. Im Umweltmanagement ist sie beruflich seit 8 Jahren beschäftigt.

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ÖPG Pfandsystemgesellschaft m.b.H.

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