An den Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich

Wir wurden informiert, dass innerhalb der Wirtschaftskammer Österreich eine sehr einseitig besetzte Arbeitsgruppe gebildet wurde, die in den kommenden Tagen beginnen soll, eine Alternative zu einem Pfandsystem auszuarbeiten.

Als Mitglied der österreichischen Wirtschaftskammer fordern wir mehr Transparenz in der Kommunikation und die Chance auf Mitwirkung!

Download Offener Brief an WKÖ-Präsident

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ÖPG Online Kongress Erfolgsfaktor Pfandsystem in der Kreislaufwirtschaft

Am 23.06.2020 fand der 1. Online Kongress der ÖPG Pfandsystemgesellschaft statt. Internationale Experten aus Deutschland, England, Estland, Tschechien  und Kanada beleuchteten unterschiedliche Aspekte moderner Pfandsysteme und zeigten in ihren Vorträgen auf, wie ein modernes System funktionieren kann.

Den Abschluss bildete eine spannende Diskussionsrunde mit Monika Fiala, Walter Hauer, Christine Hochholdinger, Stefan Grafenhorst, Anton Kasser, Ralf Mittermayr und Lena Steger. Themen wie die Sicht der Konsumenten, Konsequenzen für Österreich bei Nichterreichen der EU-Ziele, die Stärkung von Mehrweggebinden, Mikroplastik und CO2 Belastung, Rezyklateinsatz bei der Verpackungsherstellung, Chancen für Kommunen und Modernisierungsschub in der Entsorgungswirtschaft wurden näher besprochen.

Mehr als 150 TeilnehmerInnen aus Österreich, der Slowakei, Deutschland, Spanien und Frankreich waren online und nutzen die Möglichkeit, kritische Fragen an die Vortragenden zu richten.

Für TeilnehmerInnen der Veranstaltung stellen wir die Präsentationen gerne via E-Mail zur Verfügung.

Fragenbeantwortung aus Chatformum als PDF

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Anmeldung zum ÖPG Online Kongress Erfolgsfaktor Pfandsystem in der Kreislaufwirtschaft

23. Juni 2020
Begrüßung und Eröffnung um 09:30 Uhr

Zur Anmeldung in Deutsch

To Apply in English

Kennen Sie die 10 Mythen über Pfandsysteme? Welchen ökologischen Nutzen bringt Pfand? Wie können sich Mehrweg- und Einweg-Pfand sinnvoll ergänzen? Welche Ausgestaltungen für Pfandsysteme gibt es? Welche technischen Innovationen gibt es im Bereich Pfand? Bringt Pfand auch wirtschaftlichen Nutzen? Welches Pfandmodell berücksichtigt die Interessen aller Stakeholder?

Diese und weitere Fragestellungen beantworten wir Ihnen am 23. Juni 2020 bei unserem 1. digitalen ÖPG Kongress. Diskutieren Sie mit internationalen Expertinnen und Experten aus den Bereichen Kreislaufwirtschaft und Umweltschutz. Erfahren Sie, wie Pfandsysteme in anderen europäischen Staaten umgesetzt werden und welches Potenzial die Einführung eines Pfandsystems für Österreich bietet! Wir freuen uns auf Sie!

Aufgrund der aktuellen Einschränkungen für Veranstaltungen rund um das Thema COVID-19 findet der Kongress im Internet statt. Die Teilnahmegebühr beträgt daher nur € 115,00 zzgl. 20% USt.

Download Programm ÖPG Kongress in Deutsch

Download schedule ÖPG Congress in English

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Schottisches Parlament verabschiedet Richtlinie für Einwegpfandsystem

Das schottische Parlament unterzeichnet die Richtlinie über die Einführung eines Einwegpfandsystems und gibt grünes Licht für den Start ab Juli 2022 – ein Meilenstein in der schottischen Pfand-Debatte und ein großer Erfolg für alle Befürworter.

Einweg-Getränkeverpackungen aus PET, Aluminium und Glas zwischen 50ml und 3l werden in Zukunft Teil des verpflichtenden Pfandsystems. Die Pfandgebühr beträgt 2o Pence, Pfandflaschen müssen entsprechend gekennzeichnet werden. Das System wird zentral von einer unabhängigen Organisation betrieben und von den Getränkeherstellern finanziert. Die Teilnahme am System ist verpflichtend für alle Hersteller, die Getränke in Einwegverpackungen auf dem Markt bringen, es kann jedoch auch Ausnahmen geben.

Ursprünglich war als Zeitpunkt der Implementierung das Frühjahr 2021 vorgesehen. Doch zahlreiche Proteste forderten einen späteren Zeitpunkt, um keinen unnötigen Druck auf Unternehmen auszuüben, die aufgrund der COVID-19 Krise wirtschaftliche Herausforderungen zu bewältigen haben. Umweltministerin Mairi Gougeon MSP versicherte, dass die schottische Regierung die Situation genauestens beobachtet und im Bedarfsfall flexibel reagiert werden kann.

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ÖPG ist Mitglied bei der Interessensplattform Reloop!

Reloop ist ein Netzwerk mit einer gemeinsamen Vision der modernen Kreislaufwirtschaft. Seine Gründungsmitglieder kommen aus Industrie, Regierungen und NGOs. Zusammen verfolgen sie das Ziel, innovative Konzepte für politische Fortschritte in Bezug auf Zirkularität und Kreislaufwirtschaft global zu positionieren.

Die ÖPG Pfandsystemgesellschaft m.b.H. zählt seit April zu den aktuellen Mitgliedern. Die internationale Expertise kann somit für die Implementation eines österreichischen Pfandsystems genutzt werden. Auch für die geplante Online Konferenz am 23. Juni 2020 ist eine Mitarbeit anderer Reloop-Mitglieder bereits in Vorbereitung.

Reloop wurde gegründet, um unterschiedliche Stakeholder zu vernetzen und den Informationsaustausch untereinander rasch und effizient zu ermöglichen. Gemeinsam sollen Entscheidungsträger motiviert werden, Richtlinien zu verabschieden und Systeme zu etablieren, die auf die Umsetzung zur Förderung der Kreislaufwirtschaft abzielen.

Mehr dazu unter www.reloopplattform.org

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Offener Brief zum Thema Einwegpfand an den Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe

Als Reaktion auf den Input zum Thema Kunststoffrecycling von Hans Roth, Präsident des Verbands Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) verfasste Christian Abl, Geschäftsführer der ÖPG, einen Offenen Brief an den VOEB. Im Schreiben werden Alternativen präsentiert, um die positive Perspektive mit einem zentral koordinierten und fairen Pfandsystem zu zeigen.

Offener Brief an den VÖB

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Niederländische Regierung erweitert Pfand auf kleinere Getränkeflaschen aus Plastik

Am 1. Juli 2021 startet das Pfandsystem für kleine Plastikflaschen mit einem Fassungsvermögen <1l. Das gab Stientje van Veldhoven, Staatssekretär für Infrastruktur und Wasserwirtschaft der Niederlande letzte Woche in einem offiziellen Schreiben an das Parlament bekannt.

“Nach jahrzehntelangem Widerstand der Industrie ist das eine hervorragende Nachricht im ständigen Kampf gegen Littering“, kommentiert Direktor Rob Buurman von der Umwelt NGO Recycling Network Benelux die Entscheidung zur Erweiterung des derzeitigen Rücknahmesystems.

In Hinblick auf die europäische SUP Richtlinie und die damit verbundenen hohen Zielquoten für Kunststoffe ist das ein wesentlicher Schritt nach vorne. Alle Mitgliedstaaten müssen eine Quote von 90% bei der getrennten Sammlung erreichen. Die Niederlande haben sich vorgenommen, mit gutem Beispiel voranzuschreiten und wollen das engagierte Sammelziel durch die Erweiterung ihres Pfandsystems bereits im Jahr 2022 umsetzen.

Hier geht’s zur vollständigen Pressemeldung von Recycling Netwerk Benelux

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Pfandsystem für Getränkeflaschen

Der Verein “Green Heroes Austria” hat auf der Plattform change.org eine Petition zur Einführung eines Pfandsystems für Getränkeverpackungen gestartet. Green Heroes Austria spricht sich somit klar für ein verpflichtendes und flächendeckendes Pfand- und Mehrwegsystems für Plastikflaschen und Getränkedosen aus und sucht die Unterstützung der Community. Hat die Petition die geforderte Anzahl an UnterstützerInnen erreicht, will der Umwelt- und Naturschutzverein diese dem Nationalrat und der ARA AG vorlegen.

Der Verein Green Heroes Austria steht für Bewusstseinsförderung im Bereich Abfallvermeidung und -entsorgung. Sein Ziel ist die Aufklärung der österreichischen Bevölkerung über Folgen eines verantwortungslosen Umgangs mit Abfallstoffen und nachlässiges Konsumverhalten. So werden z.B. mehrmals im Jahr sog. Cleanup Events veranstaltet. Das sind Laufevents, wo während der sportlichen Tätigkeit Müll gesammelt und anschließend richtig getrennt und entsorgt wird. Außerdem bietet Green Heroes Austria auch Workshops für Kindergärten und Schulen an, wo es um richtiges Mülltrennen und Entsorgen geht.

KONTAKT

Green Heroes Austria
Lerchenfelder Straße 44
A-1080 Wien
office@greenheroes.at
www.greenheroes.at

ZUR PETITION

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Interview mit Geschäftsführer Christian Abl: JA zu Pfand!

Die Reclay Gruppe bezieht zum Thema Pfand für Getränkeverpackungen klar Stellung und will den Dialog positiv begleiten. “PET macht fast ein Drittel des gesamten Wertstoff-Stromes aus. Wollen wir das ausweiten, bleibt nur die Einführung eines verpflichtenden, flächendeckenden Pfandsystems”, beschreibt Christian Abl, gleichzeitig auch Geschäftsführer der Reclay Gruppe in Österreich, die Lage am Markt.

Die Reclay Unternehmensgruppe ist ein international ausgerichteter Dienstleister auf dem Gebiet der erweiterten Produzentenverantwortung und freiwilligen Lösungen zum Schließen von Stoffkreisläufen sowie allen damit im Zusammenhang stehenden Aufgaben. Ihr Anspruch ist es, durch ihr tägliches Handeln Mehrwert zu schaffen: für die Umwelt, für ihre Kunden, für ihre MitarbeiterInnen und somit für ihre Unternehmensgruppe.

Download REGAL Nr. 3/2020

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Rechtsgutachten über die Restmüll-Sortierung Keine Alternative zu modernen Pfandsystemen für Getränkeflaschen!

Wien

Die Organisation Reloop und die renommierte Kanzlei Geulen und Klinger präsentierten gestern in Brüssel ein Rechtsgutachten zur „Implementierung des Artikel 9 der Single Use Plastics Directive (SUP)“. Der Idee, höhere Recyclingquoten durch die Aussortierung von Wertstoffen aus dem Restmüll zu erreichen, wird eine klare Absage erteilt.

Pressemitteilung zum Download

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